Unternehmen

2020 – ein höchst außergewöhnliches Jahr

Hinter uns liegt ein Jahr der Herausforderungen mit vielen unerwarteten Wendungen. Es waren lange 12 Monate (gefühlt wohl eher 112) für uns alle, die sich nun dem Ende zuneigen. Das wollen wir zum Anlass nehmen, um sowohl die schwierigen Phasen als auch die positiven Momente Revue passieren zu lassen.

ein höchst außergewöhnliches Jahr

Januar – 2020 wird legen… warte kurz… där!

Viel beschäftigt wie immer haben wir das neue Jahr mit einem Paukenschlag begonnen. Der Jänner war ein Wahnsinns-Monat, wir haben die HotelTechAwards gewonnen (gleich vier davon), wir haben sechs neue Mitarbeiter willkommen geheißen und die Vorbereitungen für die ITB Berlin waren in vollem Gange. Das waren die Zeiten, als Corona eine Biermarke war, mehr nicht.

Februar – wie ein Märchen

Der Februar war überwältigend! Unsere Verkaufsglocke läutete ohne Unterlass. An manchen Tagen hatten wir im Büro das Gefühl, ständig von einer besonders aufgeweckten Kuhherde umzingelt zu sein. Klingelingeling! Darüber hinaus arbeiteten wir fieberhaft am, für die ITB geplanten, Relaunch der Website. Und wir hätten eine Punktlandung hingelegt, doch dann die große Enttäuschung: ITB abgesagt. Plötzlich war Corona nicht mehr nur ein Bier.

Wir lassen das Jahr 2020 Revue passieren und freuen uns auf das Jahr 2021.

März – vom Märchen zum Horrorfilm

Vielleicht kennt ihr die Szene in König der Löwen, als Timon Simba rät, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen? So fühlte sich der März für uns Löwen vom hotelkit-Rudel an. Die sich entwickelnde Corona-Situation war wie ein Schlag ins Gesicht, der saß. Mein Team und ich befanden uns plötzlich auf einer endlosen, unvorhersehbaren Achterbahnfahrt. Ich selbst saß im ersten Wagen und wusste in manchen Momenten nicht recht, wo mir der Kopf stand. Die Anzahl der Stunden, die ich in den ersten Tagen nach dem Lockdown geschlafen habe, konnte ich an einer Hand abzählen. Doch das gesamte Team stand hinter mir und schlussendlich gelang es uns gemeinsam, auch aus dieser Situation das Beste zu machen. Wir schafften es, in kürzester Zeit eine Bettenmanagement-Lösung zu entwerfen, die Krankenhäusern (speziell die SALK) dabei unterstützte, ihre Kapazitäten besser zu verwalten. Das Customer Success Team hat sich mit großer Geduld und Hingabe um unsere Kunden und deren Anfragen gekümmert. Das Marketing-Team launchte die Webseiten für medikit und teamkit. Und all das gelang komplett aus dem Home-Office.

April – Frühjahrsputz

Im April ging es vor allem ums Putzen. Händewaschen und Babyelefanten-Vermessen mutierte zum Volkssport. Hotels warben plötzlich mit High-Tech-Desinfektionsmittel-Spritzpistolen. Unsere Hauptaufgabe lag nun darin, unsere Kunden bestmöglich bei der Krisenbewältigung und beim Zurechtfinden im “New Normal” zu unterstützen. Daher erstellten wir mehrere Vorlagen und nützliche Inhalte wie Hygiene-Checklisten, Reinigungsprozesse und vieles mehr für den direkten Download via hotelkit. 

Mai – der Winter ist noch nicht vorbei

Im Mai schien langsam wieder alles möglich. Die Bundesregierung wurde dennoch nicht müde, uns immer wieder daran zu erinnern, die Winterpullis nicht zu voreilig einzumotten. Dennoch: die Kurve flachte ab, die Stimmung stieg, und damit auch unsere hotelkit-Statistiken. Genau wie der Rest der Welt entdeckten wir Zoom für uns und bald darauf fand unser erstes Webinar zum Thema „Hygiene in Hotels“ mit einer rekordverdächtigen Teilnehmerzahl von über 1.000 Personen statt.

Wir lassen das Jahr 2020 Revue passieren und freuen uns auf das Jahr 2021.

Juni – I can’t breathe

Im Juni gingen abscheuliche Bilder von den Straßen Minneapolis’ um die Welt. Die Black Lives Matter Bewegung erreichte plötzlich Menschen weit außerhalb der USA. Eine eindringliche Erinnerung daran, sich auf wichtige Kernwerte zu besinnen, die insbesondere auch in der Hotellerie Geltung finden. Gleiche Rechte, gleiche Chancen. Vielfalt und Integration als Grundbekenntnis.

Juli & August – Sommer, Sonne, Reisewarnungen

Die Sommermonate verschmolzen heuer zu einer einzigen Phase der Unsicherheit, die dennoch durchdrungen war von Sonnenschein und der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität. Aufgrund verschiedener Reisebeschränkungen florierte der Freizeittourismus innerhalb Österreichs, während es für Stadthotels immer noch nicht so rosig aussah. Wie immer versuchten wir dennoch, mutig und voller Zuversicht nach vorne zu blicken.

September – „Das Leben kann nicht vom Erfolg abhängen“

Für österreichische Tennisfans brachte der September das langersehnte Ende einer langen Wartezeit. Dominic Thiem, von dem das obige Zitat stammt, war endlich wieder im Einsatz. Mir wurde klar, dass das Leben, wie das Tennis-Ass es so schön ausdrückt, nicht nur von Erfolg abhängen kann. Nur nichts überstürzen, das wurde unser Motto für den Herbst, denn gut Ding braucht Weile.

Wir lassen das Jahr 2020 Revue passieren und freuen uns auf das Jahr 2021.

Oktober – es war uns kein Volksfest

Es kam zwar für niemanden mehr überraschend, aber unsere traditionelle Reise zum Oktoberfest fiel heuer ins Wasser. Nachdem nichts über ein gutes Picknick geht, veranstalteten wir stattdessen eine kleine Party im Park. Wenn es einen Statistikrekord gibt, den das hotelkit Team in diesem Jahr also nicht geknackt hat, dann ist es wohl die Menge an Bier, die im Oktober getrunken wurde. Aus geschäftlicher Sicht ist der Erntemonat aber ohnehin dafür bekannt, einer der arbeitsreichsten zu sein. So auch in diesem Jahr. Unsere Kunden hatten sich mittlerweile an die neue Situation angepasst, alles schien gut zu laufen. Trotzdem war uns stets bewusst, dass die Zeit zum Durchatmen noch nicht gekommen war.

November – ein unangenehmes Déjà-vu

Der Monat November katapultierte uns quasi schnurstracks zurück in den März. Ein zweiter Lockdown. Hotels schlossen oder durften nur Geschäftsreisende empfangen. Und wir? Kollektiv bemüht, Nerven und Ruhe zu bewahren und, wieder einmal, das Beste daraus zu machen. Da wir bereits geahnt hatten, dass es einen weiteren Lockdown geben würde, überraschte uns dieser im November zumindest nicht so eiskalt wie jener im Frühjahr.

Dezember – lass uns aus der Achterbahn aussteigen

Jetzt ist Dezember und wir beenden das Jahr heuer nicht, indem wir euch, wie gewohnt, beeindruckende Zahlen präsentieren. Um ehrlich zu sein, sind wir einfach froh, dass das Jahr bald vorbei ist und haben große Hoffnungen auf ein besseres 2021. Dankbar dürfen wir trotzdem sein und der größte Dank gebührt heuer unseren Kunden und allen Hoteliers da draußen! Ohne euch wären wir nicht hier. Also klopft euch bitte selbst auf die Schulter. Wir sind zutiefst dankbar für euer Vertrauen und eure Treue, gerade auch in schwierigeren Zeiten. 

Wir lassen das Jahr 2020 Revue passieren und freuen uns auf das Jahr 2021.

Zu bequem um deinen Browser zu aktualisieren?

Leider ist deine Browserversion zu alt und kann diese Website nicht richtig anzeigen.

Bitte aktualisiere sie oder wechsle zu einem aktuelleren Browser.