hotelkit Persönlichkeiten

„An Abwechslung mangelt es nie“ – Der Arbeitsalltag als Softwareentwickler bei hotelkit

Kevin Seppelt ist einer von den Softwareentwicklern der ersten Stunde im hotelkit Office in Dresden. Seit 2016 sorgt er dafür, dass die vielen genialen Feature-Ideen auch in Code gegossen werden. Weshalb es für ihn nach all den Jahren noch immer spannend ist, Teil der hotelkit-Familie zu sein, erfährst du hier.

Softwareentwickler

Stell dich kurz vor: Wer ist Kevin Seppelt? Hobbies, Interessen, Besonderheiten aus dem Privatleben 

Ich würde sagen, ich bin ein echtes Dresdner Original. Hier habe ich vor 32 Jahren das Licht der Welt erblickt. Der Name Kevin, dessen Image über die Jahre hinweg leider gelitten hat, war damals noch jung und unverbraucht (ha, ha 😊). Dresden hat mich jedenfalls nie losgelassen. Hier habe ich mein Studium im Fach Medieninformatik absolviert, bestreite meinen Arbeitsalltag als Softwareentwickler und auch heute lebe ich nicht weit weg, im wunderschönen Coswig.

Eine meiner großen Leidenschaften ist sicherlich das Gamen, wobei ich ein besonderes Faible für Strategie-, Adventure- und Rollenspiele habe. Doch auch abseits des Computers bin ich aktiv und erkunde die Landschaft rundherum mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Dabei darf der Fotoapparat nie fehlen. Ein weiteres großes Interesse meinerseits gilt Japan, seiner Kultur, Mentalität und Kulinarik. Gerade bin ich dabei, meine Japanisch-Kenntnisse, die ich mir während des Studiums angeeignet habe, zu verbessern. Nicht unerwähnt möchte ich auch meine Begeisterung für die Bier- und Whiskykultur lassen. Als Bier-Sommelier schätze ich nicht nur die Vielseitigkeit des Hopfengetränks, sondern setze mich auch für eine Aufwertung dieses bedeutenden Kulturguts ein. Ich bin ein geselliger Mensch und genieße das Beisammensein mit Freunden, etwa beim Barbecue. Ansonsten lausche ich auch gerne den Klängen meiner Lieblingsbands aus den Genres Rock, Metal, Alternative und Mittelalter-Rock, etwa InExtremo oder Billy Talent.

Dresden hat mich nie losgelassen. Hier habe ich mein Studium im Fach Medieninformatik absolviert, bestreite meinen Arbeitsalltag als Softwareentwickler bei hotelkit und auch mein Wohnsitz ist ganz in der Nähe, im wunderschönen Coswig.

hotelkit developer
Kevin Seppelt Software-Entwickler bei hotelkit

Wie bist du in der Software-Branche gelandet? Wie kamst du zu hotelkit? 

Eine Zeit vor der Software-Branche gab es für mich eigentlich gar nicht. Mein Interesse für die digitale Welt entwickelte sich schon in der Kindheit. Mit fünf saß ich das erste Mal vor einem Computer und hatte den Traum, einmal Spiele-Entwickler zu werden. Diese Begeisterung brach nicht ab, sodass das Studium der Medieninformatik für mich nur naheliegend war. Nachdem ich nach meinem Abschluss eine Zeitlang als Freelancer an diversen Projekten gearbeitet hatte, kam ich 2016 auf Empfehlung von Freunden zu hotelkit und bestreite dort seither als glückliches Mitglied des Teams meinen Arbeitsalltag als Softwareentwickler.

Du bist ‘Senior Software Developer’ für die hotelkit GmbH. Was bedeutet das und wie sieht der Arbeitsalltag als Softwareentwickler aus? 

Ein großer Teil meines Arbeitsalltags besteht aus Kommunikation: Scrum, Beantwortung der Frontend-Fragen von Kolleg*innen und Externen, Planung neuer Features und vieles mehr. Die restliche Zeit ist voll und ganz dem Programmieren gewidmet. In meiner wilden Anfangszeit war ich dafür bekannt, in Rekordzeit ein Feature nach dem anderen in Code zu gießen. Nicht umsonst verdiente ich mir damals den Titel „Done Dev Kev“. Heute ist hotelkit ein etabliertes Software-Unternehmen mit einem sehr viel größeren Team. Wir arbeiten deshalb professioneller, strukturierter und koordinierter miteinander, als es noch in der Start-up-Phase der Fall war. Und das ist großartig, denn mit dem Unternehmen wächst und verändert sich auch mein Aufgabenfeld. Die Zusammenarbeit mit unseren vielen neuen Team-Mitgliedern empfinde ich als große Bereicherung in meinem Arbeitsalltag als Softwareentwickler. Und obwohl das Team in den letzten Jahren stark gewachsen ist, blieb der familiäre Charakter immer aufrecht. Natürlich verliert man ein wenig den Überblick und fragt sich mittlerweile beim einen oder der anderen, ob der oder die neu im Unternehmen ist. Kommt man jedoch ins Gespräch, ist man sofort auf einer Wellenlänge: Das zeichnet die hotelkit-Familie aus.

In der wilden Anfangszeit von hotelkit war ich dafür bekannt, ein Feature nach dem anderen in Code zu gießen. Mit dem Wachstum des Unternehmens und der hotelkit-Familie hat sich auch meine Rolle verändert und das ist großartig: An Abwechslung mangelt es hier nie und man ist stets von netten Leuten umgeben.

hotelkit developer
Kevin Seppelt Software-Entwickler bei hotelkit

Du arbeitest in unserem Dresden Büro, quasi dem ‘IT Headquarter’ der hotelkit GmbH. Wie motiviert ihr euch im Team? 

Als besonders motivierend empfinde ich unsere gemeinsamen Team-Mittagessen mit einer anschließenden Runde Mario Kart. Dabei kann man wirklich Druck ablassen und anschließend befreit weiterarbeiten.  

Wie unterscheidet sich dein Schaffen in Dresden heute von deiner Anfangszeit?

Als ich 2016 bei hotelkit begann, fand ich mich alleine in einem Keller-Büro mit drei der hotelkit-Gründer wieder. Dennoch wurde ich von der ersten Stunde an mehr wie ein Kumpel als ein Angestellter behandelt. Die drucklose Arbeitsweise mit flachen Hierarchien, die auch heute noch herrscht, spornt mich dazu an, von mir aus alles zu geben. Das wäre anders, wenn von außen Druck auf mich ausgeübt werden würde.

Ich habe als Full Stack Developer angefangen und von Backend (Server) bis Frontend (Benutzeroberfläche) alles entwickelt, wenn es um neue Features ging. In dieser frühen Phase, in der ich noch wenig Verantwortung hatte, das Projekt viel weniger komplex war und es durch die wenigen Mitarbeiter*innen keinen wirklichen Verwaltungsapparat gab, konnte ich extrem schnell auf Feature-Wünsche und Feedback reagieren. Das wiederum führte dazu, dass ich immer mehr am Frontend gearbeitet habe, weil hier die Feedbackschleife mit dem Management eine wesentlich kürzere ist. Das ist der Grund, warum ich bis heute „The Frontend Guy“ bin und viele Fragen und Feedbacks zur Benutzeroberfläche erst einmal bei mir landen. Jetzt, wo wir auch neue Mitarbeiter*innen im Frontend beschäftigen, macht es mir aber auch Spaß, deren Fragen zu beantworten oder ihnen etwas zu erklären.

hotelkit Dresden

Wie verbringt man in Dresden den Winter?

Da gibt es ganz, ganz vieles, was man bei uns in der kalten Jahreszeit unternehmen kann. Das Erzgebirge beispielsweise lässt mit atemberaubender Landschaft, einzigartiger Kultur und Gastfreundschaft aufwarten. Auch für die Freunde des Wintersports gibt es eine breite Palette an Möglichkeiten, ihren Leidenschaften nachzugehen. Und jenen, die einem edlen Tropfen nicht abgeneigt sind, empfehle ich wärmstens unsere hervorragenden lokalen Brauereien, Brennereien sowie Weingüter in Radebeul und Meißen.

Was sind deine Zukunftspläne?

Wir erleben hier bei hotelkit im Moment so viele spannende Entwicklungen und ich sehe noch so viel Aufregendes auf uns zukommen: Es wird also noch sehr, sehr lange dauern, ehe mir hier langweilig wird.

Quick Questions am Ende: 

Die letzte App, die du heruntergeladen hast? 

hotelkit Testversion (again)

Meine beste Entscheidung war? 

Fahrradreifen, die keinen Platten bekommen können!

Android oder IOS? 

Android!!!!

Instagram, Facebook oder Linkedin? 

Weder noch: Reddit

3 Dinge, die du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest

Satellitenhotspot, Laptop, Nintendo Switch

Dort wird deine nächste Reise hingehen, sobald es wieder möglich ist? 

Kyoto

Online-Check-in oder Rezeption? 

Online

Tee oder Kaffee? 

お茶

Über den Autor

Kevin Seppelt

Schon immer begeisterter Gamer, startete er mit dem Traum, Spieleentwickler zu werden, in die Softwarebranche. Am Ende fand er Erfüllung in der Entwicklung anderer nützlicher Sachen, z. B. Nutzerschnittstellen für einen einfacheren Arbeitsalltag.

Zu bequem um deinen Browser zu aktualisieren?

Leider ist deine Browserversion zu alt und kann diese Website nicht richtig anzeigen.

Bitte aktualisiere sie oder wechsle zu einem aktuelleren Browser.